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Mád

In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erinnerte sich Paracelsus an seinen Besuch in Tokaj-Hegyalja mit folgenden Worten: "Ich sah mit eigenen Augen, als ich durch Oberungarn reiste und Tokaj sowie seine Umgebung – Mád, Tarcal und Tállya – besuchte. Einer der Gastgeber zeigte mir einen gespaltenen Weinstock, in dem feine goldene Fäden entlang seiner Länge verliefen, ähnlich denen, die zum Weben verwendet werden." Obwohl in Mád keine goldenen Weinstöcke zu finden sind, gelten die hier angebauten Trauben und die daraus hergestellten Weine als außergewöhnlich, selbst innerhalb von Tokaj-Hegyalja. Dies ist auf den mineralreichen Boden der Weinberge zurückzuführen, der die Weine aus Mád seit Jahrhunderten für ihre heilenden Eigenschaften berühmt gemacht hat. Außerdem wird Zeolith, das in der Nähe der Stadt abgebaut wird und oft als "Heilsteine" bezeichnet wird, für medizinische Zwecke verwendet. Mád ist zu Recht berühmt für seine geschmackvollen Weine, fruchtbaren Weinberge und die vielen renommierten Winzer, die sie bewirtschaften. Die erste schriftliche Erwähnung der Siedlung stammt aus dem Jahr 1255, während der früheste Hinweis auf den Weinbau aus dem Jahr 1332 datiert. Im Mittelalter residierten hier mehrere Grundherrendynastien, die die Geschichte der Stadt mit der ihrer Herren verknüpften. Mád erhielt 1620 den Status einer Marktgemeinde und war im Laufe der Geschichte stets ein bedeutender Ort für die Produktion exzellenter ungarischer Weine. Die Bewohner waren bekannt für ihren Wohlstand und sichtbaren Reichtum, bauten ihre Häuser aus Stein und lagerten ihre Weine in sorgfältig gefertigten Kellern und Fässern.


Ankunft

  • Zu Fuß
  • Mit einem Pferd
  • Mit dem Fahrrad
  • Mit dem Elektrofahrrad
  • Mit dem öffentlichen Bus
  • Mit dem Bus (für die Reise gemietet)
  • Mit dem Motorrad
  • Mit dem Auto

Attraktionen, Programme


Was finden Sie hier?


Öffentliche Verkehrsmittel

  • Bus

Parkinformationen

  • Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar
  • Kostenlose Busparkplätze vorhanden

Nachhaltigkeitsniveau

Thema 1: Reisezielmanagement 36 %

  • Besuchermanagement: 80 %
  • Engagement und Organisation: 0 %
  • Design und Entwicklung: 0 %
  • Überwachung und Berichterstattung: 50 %
  • Rechtliche und ethische Konformität: 50 %

Thema 2: Natur und Landschaft 70 %

  • Schutz von Natur und Tierwelt: 100 %
  • Natur und Naturschutz: 40 %

Thema 3: Umwelt und Klima 16 %

  • Landnutzung und Verschmutzung: 0 %
  • Wassermanagement: 20 %
  • Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandel: 0 %
  • Anpassung an den Klimawandel: 0 %
  • Abfall und Recycling: 60 %

Thema 4: Kultur und Traditionen 67 %

  • Kulturelles Erbe: 33 %
  • Menschen und Traditionen: 100 %

Thema 5: Soziales Wohlergehen 17 %

  • Gesundheit und Sicherheit: 0 %
  • Lokale Wirtschaft: 60 %
  • Sozioökonomische Auswirkungen: 0 %
  • Beteiligung der Bevölkerung: 25 %
  • Menschenwürde: 0 %

Thema 6: Unternehmen und Kommunikation 56 %

  • Unternehmensbeteiligung: 11 %
  • Information und Marketing: 100 %