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Foto: Gazsó János -
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Foto: Gazsó János
Katholische Kirche und Krypta der Erhöhung des Heiligen Kreuzes
Hinter dem ehemaligen Schloss, umgeben vom toten Arm der Schwarzen Körös, liegt ein 3,7 Hektar großer Schlosspark, der in den 1880er Jahren von der Familie Wenckheim angelegt wurde. Auf dem höchsten Punkt des Parks befindet sich die im neoromanischen Stil erbaute Kapelle und Krypta des Heiligen Kreuzes, die als „Juwel der Region“ bezeichnet wird. Graf Dénes ließ 1902 nach den Plänen des Wiener Architekten Viktor Siedek die Patronatskirche und die runde Friedhofskapelle, die Krypta, im neoromanischen Stil errichten. Die Kapelle kostete 250.000 Kronen. Die Grundaushebung für die Kirche wurde 1857 von Tagelöhnern aus Doboz innerhalb einer Woche durchgeführt. Die Gebäude wurden am 7. Juni 1902 von Lorenz Schlauch, Bischof von Großwardein, geweiht. Laut zeitgenössischen Berichten empfingen am Gerlaer Brücke hundert Reiter den weihenden Bischof, der bis zum Eingang der Kirche begleitet wurde. Zum festlichen Mittagessen nach der Weihe wurden 800 Essensmarken an die Bauarbeiter verteilt. Das Innere ist reich verziert, in der Kirche sind alle Säulen und Treppen aus Marmor gefertigt. Die bunten Fenster, die drei Altarbilder und die Deckenmalereien, die mit 24-karätigen Goldplatten bedeckten Mosaikbilder, wurden von Tiroler Malern geschaffen. Die Kirche und die dazugehörige Familienkrypta können nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
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