

5 ungarische Reiseziele, bei denen Nachhaltigkeit im Fokus steht
Sonntag, 29. Juni 2025 10:00Die Zukunft des Tourismus bewegt sich in Richtung verantwortungsbewusster, gemeinschaftsorientierter und nachhaltiger Lösungen. In Ungarn bemühen sich immer mehr Reiseziele, neben den Erlebnissen auch auf ökologische, soziale und kulturelle Nachhaltigkeit zu achten. I-DEST unterstützt diese Orte dabei, auf messbare, glaubwürdige und für Besucher gut kommunizierbare Weise diesen Weg zu gehen. Hier sind fünf beispielhafte ungarische Destinationen.
Miskolc – von der Industriestadt zur nachhaltigen Erlebnisdestination
Miskolc zeigt, dass auch ein ehemaliges Industriezentrum sich als nachhaltige Stadt neu definieren kann. Durch die Zusammenarbeit lokaler Anbieter (Bükk-Kreis) und der städtischen Tourismusorganisation wurden zahlreiche Unterkünfte und Attraktionen in das I-DEST-System integriert. Der Avas, das Szeleta Park Besucherzentrum, das Pannonische Meer Museum oder die Lillafüred Waldeisenbahn bieten Erlebnisse, die die lokale Gemeinschaft unterstützen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimieren. Miskolc ist die Stadt des Bükk-Gebirges und legt daher besonderen Wert auf den öffentlichen Verkehr und den Naturschutz.

Hévíz – Gesundheitstourismus neu gedacht
Gesundheitstourismus kann nicht nur Gesundheit, sondern auch Nachhaltigkeit bedeuten. Die Stadt Hévíz hat erkannt, dass der Schutz des natürlichen Thermalwassers, energieeffiziente Hotels und bewusste Besucherlenkung entscheidend für langfristigen Erfolg sind. Mit Hilfe von I-DEST misst und kommuniziert die Stadt aktiv ihre Nachhaltigkeitsleistung und ermöglicht es Gästen durch SDG-Filter, Dienstleistungen auf Basis von Werten auszuwählen.

Alföld Slow – entschleunigen im Zeichen der Nachhaltigkeit
Alföld Slow repräsentiert keine einzelne Siedlung, sondern eine Philosophie: langsamer, gemeinschaftsorientierter Tourismus in oft kleinen Dörfern. Das Angebot, das unter Einbeziehung lokaler Handwerker, Produzenten und Gastgeber entwickelt wurde, stärkt die lokale Wirtschaft und ermöglicht den Besuchern eine tiefere Verbindung zur Landschaft und Kultur. I-DEST unterstützt hier vor allem bei der Förderung von Gemeinschaftsbeteiligung, kurzen Versorgungsketten und der Messung sozialer Auswirkungen.

Novohrad–Nógrád Geopark – im Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes
Der von der UNESCO anerkannte Novohrad–Nógrád Geopark, der weltweit erste grenzüberschreitende Geopark seit seiner Gründung, verbindet auf beispielhafte Weise den Schutz geologischer Werte mit nachhaltigem Tourismus. Das I-DEST-System bietet die Möglichkeit, dass geologische Ausstellungsorte, Lehrpfade und lokale Museen nicht nur als Natur-, sondern auch als Gemeinschaftswerte fungieren.

Bodrogkeresztúr – Storchennester, Weltkulturerbe und nachhaltige Erlebnisse
Bodrogkeresztúr ist eine der authentischsten Siedlungen der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Weinregion Tokaj-Hegyalja, wo Natur und Kultur Hand in Hand gehen. Beim Spaziergang durch das Dorf entdeckt man nicht nur historische Weinkeller und Pilgerstätten, sondern auch Nester von Weißstörchen – die Vögel kehren Jahr für Jahr an die Ufer der Bodrog zurück und zeigen damit die Lebensqualität und ökologische Stabilität der Umgebung an. Die Programme des Dorfes, die auf der Verbindung zu den Störchen basieren, brachten Bodrogkeresztúr unter die Besten des Green Destinations TOP100-Wettbewerbs.
Die Bewohner legen großen Wert auf den Schutz der natürlichen Werte: der Schutz der Störche, naturfreundliche Landwirtschaft, lokale Produkte und sanfter Tourismus tragen alle zur nachhaltigen Entwicklung bei. Mit den Werkzeugen des I-DEST-Systems misst Bodrogkeresztúr, wie es den Gästen Erlebnisse bieten kann, die gleichzeitig authentisch, umweltbewusst und gemeinschaftsfördernd sind.

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