Bodrogkeresztúr
Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Antike zurück, und sie wurde nach einer Kirche benannt, die dem Heiligen Kreuz geweiht war. Der Name Bodrogkeresztúr tauchte erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1239 auf. Ab 1411 wurde das Dorf Teil des Tokajer Burgbesitzes, mit namhaften Eigentümern wie János Garai, György Brankovics, János Hunyadi und seiner Frau sowie später Matthias Hunyadi, der die Siedlung an Imre Szapolyai verpfändete. In Urbaren von 1517 und 1520 wird Bodrogkeresztúr bereits als Marktflecken erwähnt, mit einer Bevölkerung, die damals die von Tokaj übertraf. Obwohl Aufzeichnungen darauf hindeuten, dass die Türken es vor 1567 zerstörten, wurde die Siedlung bald wieder aufgebaut, und ihr wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben erholte sich. Im 17. Jahrhundert hielt Bodrogkeresztúr jährlich vier nationale Märkte ab, betrieb einen täglichen Markt, unterhielt eine Metzgerei, hatte das Recht, Wein zu verkaufen, wählte eigene Richter und besaß sogar das Recht des Schwertes. Zu seinen Grundbesitzern gehörten István Bocskai, Gábor Báthory und die Familie Rákóczi. Nach dem Scheitern des Unabhängigkeitskrieges unter der Führung von Ferenc Rákóczi II. trat die Siedlung wirtschaftlich erschöpft und geplündert ins 18. Jahrhundert ein. Dennoch gelang es Bodrogkeresztúr dank des Weinbaus, der Weinherstellung und der widerstandsfähigen Arbeit seiner Bewohner, sich zu erholen. Im 19. Jahrhundert, mit der Auflösung der Marktflecken, wandelte sich Bodrogkeresztúr in ein Dorf um.
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Das Acetania Essigmuseum
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Römisch-katholische Kirche
Der Greifenbrunnen
Gemeindehaus
Philipp der Storch - Storchennester
Die Calvinistische Kirche
Das ehemalige Schloss Széchenyi-Wolkenstein
Der Schatzfund von Bodrogkeresztúr
Die Statue des ungarischen Fürsten Ferenc Rákóczi II.
Ehemalige Synagoge
Griechisch-Katholische Kirche
Öffentliche Verkehrsmittel
- Eisenbahn
- Bus
- Schiff
Parkinformationen
- Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar
- Kostenlose Busparkplätze vorhanden
Nachhaltigkeitsniveau
Thema 1: Reisezielmanagement 54 %
- Besuchermanagement: 80 %
- Engagement und Organisation: 25 %
- Design und Entwicklung: 17 %
- Überwachung und Berichterstattung: 50 %
- Rechtliche und ethische Konformität: 100 %
Thema 2: Natur und Landschaft 80 %
- Schutz von Natur und Tierwelt: 100 %
- Natur und Naturschutz: 60 %
Thema 3: Umwelt und Klima 42 %
- Landnutzung und Verschmutzung: 33 %
- Wassermanagement: 40 %
- Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandel: 29 %
- Anpassung an den Klimawandel: 50 %
- Abfall und Recycling: 60 %
Thema 4: Kultur und Traditionen 100 %
- Kulturelles Erbe: 100 %
- Menschen und Traditionen: 100 %
Thema 5: Soziales Wohlergehen 75 %
- Gesundheit und Sicherheit: 50 %
- Lokale Wirtschaft: 90 %
- Sozioökonomische Auswirkungen: 50 %
- Beteiligung der Bevölkerung: 100 %
- Menschenwürde: 86 %
Thema 6: Unternehmen und Kommunikation 61 %
- Unternehmensbeteiligung: 22 %
- Information und Marketing: 100 %