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Herz-Jesu-Kirche

Die heutige Herz-Jesu-Kirche basiert auf einem zweistöckigen Glockenturm aus dem frühen 20. Jahrhundert, der Mitte der 1990er Jahre zu einer Kirche erweitert wurde.

  • Hat einen Parkplatz

Weitere Informationen

Die Planung des Gebäudes übernahm der Architekt János Bocskai, die Bauarbeiten fanden 1994–1995 statt. Die kleinere Glocke der Kirche wurde bereits 1905 zu Ehren der Maria Magdalena gegossen, während das dritte Stockwerk des neoromanischen Turms erst 1937 fertiggestellt wurde. In diesem Jahr wurde auch die größere Glocke installiert, die an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Egregy erinnert: Auf der Oberfläche der Glocke sind 16 Namen eingraviert, und zu ihren Ehren wurden Lindenbäume um den Turm gepflanzt.

Neben der Kirche wurde im Jahr 2000 ein Gedenkpark angelegt, in dem 70 Holzstelen an die Helden des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnern. Die Kirche wurde 1995 von Dr. Gáspár Ladocsi, Brigadegeneral und Feldbischof, geweiht. Einer der besonderen Unterstützer des Baus war der Ferencvárosi Torna Club, weshalb die Einheimischen die Kirche oft einfach als „Fradi-Kirche“ bezeichnen. Auch im Innenraum finden sich die Farben des Clubs, Grün und Weiß, sowie eine Gedenkecke, in der Ferencváros-Souvenirs ausgestellt sind.

Die hölzernen Zierelemente der Kirche – wie die Christusstatue hinter dem Altar und die Stationen des Kreuzwegs – wurden von Holzschnitzern aus Siebenbürgen gefertigt. Die Wandmalereien im Inneren stammen von der lokalen Künstlerin Bernadett Varga und wurden 1997 fertiggestellt.

Zielgruppe

  • Klassenfahrt
  • Mehrgenerationenprogramme
  • Paare
  • Familien mit älteren Kindern
  • Familien mit kleinen Kindern
  • Freundeskreise
  • Ältere
  • Für Erwachsene geeignet

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Parkinformationen

  • Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar

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