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Foto: Bozsó Gyula -
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Sötétkapu
Das Sötétkapu (Dunkles Tor) ist eines der ältesten inneren Tore von Miskolc und dient als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
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Das Sötétkapu (Dunkles Tor) ist eines der ältesten inneren Tore von Miskolc und dient als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Obwohl die Stadt nie Verteidigungsmauern hatte, gab es entlang der Handelsrouten wichtige Tore, die als Zollstationen fungierten. Von diesen ist nur das Sötétkapu erhalten geblieben, das den alten Derékpiac (heute Széchenyi-Straße) mit der Innenstadt verbindet und noch heute sichtbar ist. Das Tor wurde 1778 von dem Balkan-Händler Ádám Czinczifa erbaut, und darüber befindet sich das mittelalterliche Siegel der Stadt mit König Sigismund von Luxemburg. Das tunnelartige Tor ist nur zehn Meter lang und umfasst zwei kleine Ladenräume, wie es damals üblich war. In der Nähe stehen noch mehrere historische Stadthäuser, darunter das Rákóczi-Haus, eines der schönsten Beispiele barocker Architektur in Miskolc. Das Sötétkapu ist nicht nur ein Symbol des Handels, sondern spiegelt auch die kulturelle Vielfalt der Stadt wider. Das Gebiet um das Tor war, wie Ausgrabungen bestätigen, seit Jahrtausenden bewohnt. Das Gebäude ist seit seiner Renovierung in den 1950er Jahren unverändert geblieben. Miskolc war lange Zeit ein wichtiges Handelszentrum, insbesondere für den Weinbau und den Getreidehandel, ein Erbe, das sich im Stadtwappen widerspiegelt. Die reich verzierten Wohnhäuser rund um das Sötétkapu spiegeln die Geschmäcker, Kulturen und architektonischen Stile der hier ansässigen Händler wider. Erhaltene Elemente – wie dekorative Details, Radabweiser und alte Türgriffe – geben die Ideale und Weltanschauungen der Menschen vergangener Epochen getreu wieder.
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